In Regensburg dürfen in Zukunft keine Grabsteine mehr aufgestellt werden, an deren Herstellung Kinder beteiligt waren. Das hat der Stadtrat von Regensburg kürzlich einstimmig beschlossen.
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Der Stadtrat folgte damit einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und beschloss ohne Gegenstimmen, die Friedhofssatzung entsprechend zu ändern. So muss zukünftig für Grabsteine, die neu auf einem der Regensburger Friedhöfe aufgestellt werden, ein Zertifikat vorgelegt werden, das nachweist, dass die Herstellung der Steine ohne Kinderarbeit erfolgte.
Die entsprechende Rechtsgrundlage dafür war erst im Juli durch einen Beschluss des Landtags geschaffen worden, der ebenfalls auf die Initiative eines Abgeordneten der GRÜNEN erfolgt war.
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