Tauschen statt Kaufen

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Mal ein ganz anderes Veranstaltungsformat: Mit einer Kleidertauschparty wollten wir zum Nachdenken über unseren Klamotten-Konsum anregen.

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Mit so einem Andrang hatten wir nicht gerechnet: Bereits pünktlich zu Beginn der Kleidertauschparty um 16.00 Uhr konnte man sich zwischen den Kleiderständern und Wühltischen, die wir im Café des Degginger bereitgestellt hatten, kaum mehr bewegen. Die Gäste durften in relaxter Atmosphäre und bei entspannter Musik mitgebrachte Kleidung abliefern und sich selbst nach Herzenslust mit neuen Teilen eindecken. Sogar Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen, sich persönlich vom Erfolg der Veranstaltung zu überzeugen.

Mit der Kleidertauschparty sollte ein bewussterer Umgang mit Kleidung angeregt werden: Sie hat bei der Herstellung viel Energie und Wasser verbraucht und sollte deshalb möglichst lang getragen werden. Kauft man dadurch weniger Kleidung, kann man sich außerdem teuerere Einzelteile aus nachhaltiger und fairer Produktion leisten. Um für dieses bewusste Konsumverhalten zu werben, hatten wir Infomaterialien ausgelegt und den Film „Wie eine Sklavin“ und eine Posterausstellung mit dem Titel „Nach Strich und Faden“ mitgebracht, die beide die Hintergründe konventioneller Kleiderproduktion aufzeigen.

Die Gäste waren allesamt begeistert von der Kleidertauschparty und viele baten um baldige Wiederholung.

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Posted by Angelika