Angelika

Fairtrade inklusiv

Der erste Inklusionssporttag der Stadt sollte sportlich interessierten Regensburgern mit und ohne Behinderung die Möglichkeit geben, sich beim Sport zu begegnen und kennenzulernen.

Außerdem konnten sich die Bürgerinnen und Bürger über die inklusiven Angebote der Sportvereine informieren. Auch die Fairtrade-Steuerungsgruppe war mit einem Infostand vertreten, um für Faire Bälle zu werben und diese zum Test zur Verfügung zu stellen.

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Fairtrade trifft!

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Am 11. Juni veranstaltete die Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe auf dem Neupfarrplatz ein Torwandschießen, um den neuen „Regensburg spielt fair“-Ball aus Fairem Handel vorzustellen und über die schlechten Arbeitsbedingungen und Bezahlungen in der „Ballhauptstadt“ Sialkot in Pakistan zu informieren.

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Sportbälle werden zum größten Teil in Pakistan und dort meist in mühevoller Handarbeit gefertigt. Das Einkommen der erwachsenen Näherinnen und Näher für das Fertigen von Bällen reicht in der Regel nicht aus, um die Familie zu ernähren.

Die Fairtrade-Town Steuerungsgruppe Regenburg hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg Sportbälle mit entsprechendem Gütezeichen erworben, die in zertifizierten Werkstätten produziert werden. Dort erhalten die Näherinnen und Näher einen angemessenen Lohn und werden sozial abgesichert. Dadurch wird Kinderarbeit vermieden und den Kindern eine Schulausbildung ermöglicht.

Ziel der Steuerungsgruppe ist es, in Regensburger Schulen und Vereinen auf den ausbeuterischen Hintergrund der meisten Sportbälle aufmerksam zu  machen und eine mögliche Handlungsoption vorzustellen. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Ball mit dem Regensburger Fairtrade-Town-Logo auf den Weg gebracht.

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Regensburg kickt fair

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Fairplay beginnt schon vor dem Anpfiff auf dem Spielfeld. Um der Armut in Pakistan, dem Hauptproduktionsland für Fußbälle, entgegenzuwirken, ist es notwendig, auch hier auf faire Produktionsbedingungen zu achten. Die Regensburger Schulen gehen mit gutem Beispiel voran und nahmen am Mittwoch faire Fußbälle des Ballherstellers BAD BOYZ aus Nürnberg entgegen.

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Organisiert von der Fairtrade Steuerungsgruppe fand die Übergabe der Fußbälle durch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Von-Müller-Gymnasium Regensburg statt, das bereits seit einiger Zeit mit fairen Fußbällen im Sportunterricht spielt. Das Design der Bälle ist in den Stadtfarben Rot und Weiß gehalten und zeigt zudem das Logo der Fairtrade Town Regenburg.

Wir freuen uns, dass sich viele Schulen an der Aktion beteiligen und den Teamsport an unseren Schulen damit um einen weiteren Faktor fair gestalten.

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Alle Jahre wieder…

…ziehen die Nikoläuse der Fairtrade-Steuerungsgruppe über die Christkindlmärkte und verteilen faire Schokolade, um auf die Notwendigkeit eines bewussten Konsums gerade an Weihnachten hinzuweisen.

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Auch heuer konnten unsere bärtigen Helfer pünktlich zur Eröfnung der Christkindlmärkte wieder 1000 Menschen mit einem kleinen Schoko-Nikolaus erfreuen – versehen mit der Botschaft, dass es viele Möglichkeiten gibt, an Weihnachten fair zu schenken und für Glücksgefühle nicht nur bei den Beschenkten, sondern auch den Produzenten zu sorgen.

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Fairtrade im Rathaus

Großen Zuspruch fand auch in diesem Jahr wieder die Präsentation der Steuerungsgruppe beim Tag der offenen Tür im Alten Rathaus.

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Angenehmer Kaffeeduft durchzog das Treppenhaus, sodass es nicht schwer war, unseren Standort direkt vor dem Büro des Oberbürgermeisters zu finden. Die zahlreichen Besucher konnten nicht nur den aromatischen und fair gehandelten Kaffee genießen, sondern sich auch über die Aktivitäten der Steuerungsgruppe informieren. Der Titel „Fairtrade Town Regensburg“ war den Gästen nicht so geläufig, sodass entsprechende Aufklärungsarbeit notwendig war.

Zur musikalischen Unterhaltung waren Schülerinnen und Schüler des Von-Müller-Gymnasiums anwesend. Sie trugen auch dazu bei, dass zeitweise im Foyer kein Durchkommen mehr war.

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Die faire Szene wächst

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Einmal jährlich verleiht Oberbürgermeister Wolbergs zusammen mit der Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe denjenigen Personen und Einrichtungen eine Urkunde, die sich besonders um den Fairen Handel verdient gemacht haben.

In diesem Jahr wurden die Mädchenrealschule Niedermünster, das Bekleidungsgeschäft Ludwig 3, die Kinos im Andreasstadl und das Cafe Panta Rhei der Katholischen Hochschulgemeinde geehrt.

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Die Mädchenrealschule Niedermünster verkauft seit einigen Jahren viele Produkte aus dem Fairen Handel an ihrem Pausenstand und bringt das Thema Fairer Handel regelmäßig in den Unterricht ein.

Das Bekleidungsgeschäft Ludwig 3 führt Kleidung, die aus ökologisch angebauter Baumwolle stammt. Bei der Herstellung der Kleidungstücke werden Näher und Näherinnen nach fairen Kriterien bezahlt und arbeitsrechtlich nicht ausgebeutet.

Auch das Cafe Panta Rhei schenkt ausschließlich Kaffee und Tee aus dem Fairen Handel aus und bietet ebenso faire Schokoriegel und Knabbereien an.

Die Kinos im Andreasstadl bieten als Programmkinos anspruchsvolle Filme an, die sich u.a. mit dem Thema Globalisierung beschäftigen. Im Kinokiosk sind auch viele Produkte aus dem Fairen Handel zu finden.

Wir freuen uns über diese Mitstreiter auf dem Weg zu einem faireren Regensburg!

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