Aktivitäten

Tausend Schokonikoläuse fairteilt

Eine Adventszeit ohne Süßigkeiten und Schokolade? Bei einem Blick auf die Supermarktregale und Einkaufswägen ist das kaum vorstellbar. Gerade während des weihnachtlichen Einkaufsmarathons von Geschenken und Lebensmitteln ist es wichtig, auf die Missstände in den Produktionsketten und auf Alternativen zu konventionellen Produkten hinzuweisen.

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Am Tag nach der Eröffnung der Weihnachtsmärkte zogen drei Nikoläuse der Steuerungsgruppe in traditionellen Kostümen und mit gefüllten Körben durch die belebten Gässchen der Innenstadt. Kleine und große BesucherInnen der Christkindlmärkte der Stadt freuten sich über die circa tausend verteilten Bio-Schokonikoläuse aus fairem Handel.

Die Nikolausaktion hat auch in diesem Jahr wieder großes Interesse auf sich gezogen, wobei es uns als Steuerungsgruppe ein Anliegen ist, den fairen Gedanken auch über die Weihnachtszeit hinaus in das Kaufverhalten und das Bewusstsein der Bevölkerung zu tragen.

Wir freuen uns schon auf viele weitere spannende Aktionen im Jahr 2015!

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Posted by Angelika in Aktivitäten, Allgemein

Faire Stadtschokolade

In anderen Städten gibt es sie schon lange, endlich hat auch Regensburg eine: die faire Stadtschokolade. Handgeschöpft und mit dem Bio-Siegel zertifiziert erfüllt sie alle Kriterien für Genuss mit gutem Gewissen.

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Hergestellt wird die Vollmilch-Schokolade in Zusammenarbeit mit dem Café Vetter in Hof, dessen Besitzerin Katrin Sachadä nicht nur reichlich Erfahrung mit fairer Schokolade hat, sondern sich als gebürtige Regensburgerin auch ganz persönlich über dieses neue Projekt freut. Für die Verpackung konnten wir die Künstlerin Ulrike Rager gewinnen; mit ihrer bunten Aquarellzeichnung der Stadtsilhouette hat sie die Schokolade auch äußerlich zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Bürgermeister Wolbergs, der von uns die erste Tafel überreicht bekam, zeigte sich so begeistert von Geschmack und Konzept der Schokolade, dass er sie künftig den Geschenkkörben der Stadt beilegen wird: "Wie schön, dass es diese Schokolade jetzt gibt, denn sie verbindet zwei Dinge: Sie schmeckt besonders gut und sie ist auch noch aus fair gehandelten Produkten!"

Zu kaufen gibt es die Schokolade aktuell im Weltladen una terra (Obere Bachgasse 23), bald aber hoffentlich auch in vielen anderen Läden der Stadt. Interessierte Händler dürfen sich gerne mit uns in Verbindung setzen!

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Mit einem fairen Frühstück in Richtung Zukunft

Der diesjährige "Aktionstag Zukunft" im Evangelischen Bildungswerk Regensburg stand unter dem Motto "Wohin wächst Regensburg?"

Die Steuerungsgruppe gestaltete den Beginn mit einem fairen Frühstück, das bereits im Jahr zuvor in Kooperation mit dem Standbetreibern des Wochenmarktes auf dem Bismarckplatz stattgefunden hatte. Diesmal erfolgte eine Zusammenarbeit mit dem benachbarten Café Legato.

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Das gemütliche Zusammensitzen bei Gebäck, Kaffee und Saft aus biologischem Anbau und fairem Handel bot Platz für Diskussionen und interessante Gespräche, die den Auftakt gaben für ein Tagesprogramm aus Vorträgen und Aktionen zur Zukunftsgestaltung Regensburgs.

Als Steuerungsgruppe ist es uns wichtig, Nachhaltigkeit und Fairness in den Alltag des Stadtlebens zu integrieren. Durch die Mitgestaltung des Aktionstages und den direkten Diskurs mit den Gästen zu ihren Vorstellungen und Ideen konnten wir neue Impulse für unsere weitere Arbeit sammeln, um Regensburg auf dem Weg zu einer fairen Zukunft zu begleiten.

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Die Fairtrade-Szene in Regensburg wächst!

Erneut konnte die Steuerungsgruppe zusammen mit Oberbürgermeister Wolbergs Läden, Betriebe und Gastronomen auszeichnen, die den Fairen Handel unterstützen. Im Rahmen eines kleinen Festaktes im Alten Rathaus wurde ihr Engagement gewürdigt; jede Einrichtung bekam außerdem ein Schild, mit dem sie in Zukunft auch ihre Kunden über das Konzept "Fairtrade Town" und die eigene Beteiligung daran informieren kann.

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Die sechs gewürdigten Betriebe decken, wie Oberbürgermeister Wolbergs in seiner Dankesrede lobend erwähnte, ein breites Spektrum ab und zeigen, wieviele Einsatzmöglichkeiten für faire Waren es eigentlich gibt:

Frau Gmachl von der "Hexerei" verwöhnt ihre Kunden mit österreichischen Spezialitäten, die auch direkt vor Ort verzehrt werden können, und bezieht dabei nicht nur - soweit möglich - faire Lebensmittel, sondern achtet auch auf Saisonalität, Regionalität und ökologische Produktion ihrer Produkte. Im "Café Klara" des Mehrgenerationenhauses findet gelebtes Miteinander von Jung und Alt statt; Toleranz wird hier großgeschrieben. Dazu passt hervorragend, dass viele der Zutaten, die die freiwilligen Köche und Bäcker verwenden, auch aus verantwortungsvoller Produktion stammen. Und für Herrn Führnrohr von der Softwarefirma "Selbstdenker" sind faire Produkte für die Kaffeepausen seiner Mitarbeiter schon immer selbstverständlich.

In der "Mischbar" kann man neben Suppen und Currys, möglichst aus regionalen Zutaten, auch fairen Kaffee und Tee konsumieren. Der Woll-Laden "Eismond" vertreibt Naturgarne, die umweltverträglich hergestellt wurden und, sofern sie nicht aus Deutschland stammen, GOTS-zertifiziert sind. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Umsonstladens "Wechselwelten" schließlich beziehen Kaffee, Tee und Süßigkeiten für ihre Kunden aus dem Eine-Welt-Laden und bleiben so ihrem Leitbild des bewussten Konsums treu.

Wir freuen uns über diese engagierten Mitstreiter auf dem Weg zu einem faireren Regensburg und hoffen, dass sie noch viele Nachahmer finden!

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Fairtrade wird in Regensburg Chefsache

Mit dem Wechsel des Oberbürgermeisters im Regensburger Rathaus erhält auch der Faire Handel in der Stadtverwaltung mehr Gewicht - das lässt zumindest ein Gespräch mit dem neuen Amtsinhaber Joachim Wolbergs hoffen, zu dem die Steuerungsgruppe Gelegenheit hatte.

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Herr Wolbergs zeigte sich dabei sehr interessiert an der Arbeit der Steuerungsgruppe und betonte, das Thema Fairer Handel liege ihm persönlich am Herzen: "Bereits in meiner Amtszeit als dritter Bürgermeister habe ich die Initiative ergriffen, damit im Stadtrat und in den städtischen Dienststellen nur noch fair gehandelter Kaffee gereicht wird." Er zeigte sich stolz auf den Status der Stadt Regensburg als "Fairtrade Town", sprach aber auch die damit einhergehende Verantwortung an, den Titel mit Leben zu füllen und sicherte seine Mitarbeit daran zu.

Wie Stadtverwaltung und Steuerungsgruppe am besten zusammenarbeiten können und welche Maßnahmen Priotität haben sollen, wurde anschließend ausführlich diskutiert; ein weiteres Gespräch, bei dem die Steuerungsgruppe ein umfassendes Konzept für Regensburg auf dem Weg zu einem faireren Konsum vorlegen wird, wurde bereits anvisiert.

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Fairness beim Katholikentag

Für uns Regensburger war der diesjährige Katholikentag natürlich ein Großereignis. In zahlreichen Diskussionsforen und Vorträgen ging es häufig um die Verantwortung, die jeder einzelne in seinem persönlichen Umfeld wie auch auf globaler Ebene übernehmen kann. Da der Faire Handel ein wichtiger Schritt auf diesem Weg zu einem gerechteren Miteinander auf der Welt ist, war es uns ein Anliegen, uns ebenfalls an der Veranstaltung zu beteiligen.

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Mit einem Programm, da ganz im Zeichen der Banane stand, konnten wir die Aufmerksamkeit vieler Besucher wecken: Ein Bananenparcours und ein Quiz luden dazu ein, sich über die Besonderheiten dieser Frucht und die Bedingungen bei der Prdouktion konventioneller bzw. fair gehandelter Bananen zu informieren. Anschließend konnte man sich mit Kaffee und selbstgebackenem Bananenkuchen belohnen und von den Strapazen des anfangs recht verregneten Katholikentages erholen. Dabei ergaben sich viele anregende Gespräche mit interessierten Besuchern; besonders der Kuchen fand großen Anklang und wird sicherlich zuhause oft nachgebacken.

Parallel dazu konnten die Gäste täglich bei einem vom Weltladen Una Terra organisierten "Konsumkritischen Stadtrundgang" Regensburg erkunden und gleichzeitig die eigenen Einkaufsgewohnheiten hinterfragen. Der Faire Handel wird dabei ebenso berücksichtigt wie regionaler Einkauf, Verzicht und andere Möglichkeiten, den eigenen Konsum etwas verträglicher zu gestalten.

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Alle Jahre wieder: faire Nikoläuse in Regensburg

Wie schon im letzten Jahr waren auch heuer wieder Abgeordnete der Steuerungsgruppe auf den Christkindlmärkten der Stadt unterwegs. Unsere faire Schokolade brachte dabei nicht nur Kinderaugen zum Strahlen…

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Pünktlich zur Eröffnung schwärmten am Freitag vier Nikoläuse in fairer Mission über dem Christkindlmarkt am Neupfarrplatz, dem Lucreziamarkt und dem historischen Markt am Katharinenspital aus und verteilten kleine Schokonikoläuse und Trinkschokoladen an Groß und Klein. Dazu gab es Informationen über die Fairtrade Town Regensburg und über die Möglichkeiten jedes einzelnen, den diesjährigen Weihnachtseinkauf ein wenig fairer zu gestalten. Wie schon im letzten Jahr wurden wir von den Marktbetreibern wieder herzlich empfangen und die Aktion fand großen Anklang unter den Besuchern.

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Mitstreiter für den fairen Handel geehrt

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Als Steuerungsgruppe wollen wir Regensburger Cafés, Restaurants, Firmen oder Organisationen besonders hervorheben, die sich im Bereich der Gastronomie bereits für den Fairen Handel engagieren. Wir freuen uns, dass wir am 27. November und am 09. Dezember den Anfang mit zwei langjährigen Mitstreitern, dem Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz und der Firma Ostwind, machen konnten.

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Seit 2006 wird in den Cafeterien der Uni und der OTH ausschließlich fair gehandelter Kaffee angeboten; in den vergangenen Jahren kamen mit Tee, Kakao, Schokoriegeln und Limonade weitere Produkte dazu. Damit leistet das Studentenwerk einen vorbildlichen Beitrag zu einem verantwortungsvollen Konsum von insgesamt rund 31.000 Studierenden und 4.500 Angestellten. Außerdem engagiert sich der studentische Arbeitskreis Ak Unifair bereits seit vielen Jahren für den fairen Handel an der Uni.

Die Firma Ostwind setzt sich nicht nur als Dienstleister im Bereich klimafreundlicher Energien, sondern auch innerhalb des Betriebs für nachhaltiges Wirtschaften ein. Bereits seit 10 Jahren trinken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro fairen Kaffee, den sie mit fair gehandeltem Zucker süßen können - für Geschäftsführer Jörg Zinner die logische Konsequenz aus der Firmenpolitik, Verantwortung für die Umwelt und unsere Zukunft zu übernehmen.

In feierlichem Rahmen und mit geladenen Pressevertretern würdigten Mitglieder der Steuerungsgruppe dieses Engagement und überreichten Schilder, die, an der Wand befestigt, ein Zeichen setzen und hoffentlich Nachahmer anregen sollen. Weitere Auszeichnungen sollen 2014 folgen.

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